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Förderverein

Der Bibliotheks- und Kulturverein Zielitz e. V. bei seiner Vereinsfahrt nach Tangermünde 2015

 

Vereinsfahrt

 

B I K - das sind wir,

der Bibliotheks- und Kulturverein Zielitz

 

 

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Unsere Gründungsgeschichte: 2009 wurde das Bildungs- und Gemeindezentrum mit der Bibliothek feierlich eingeweiht.

Nun fanden noch mehr viele schöne, interessante und gut besuchte Veranstaltungen in den neuen Räumen statt. Dabei trafen sich Kultur- und Literaturinteressierte, die sich gern mehr in diesem Bereich engagieren wollten. Der Gedanke an eine Vereinsgründung wurde geboren, unsere Ideen bekamen „Kinder“.

Am 01. April 2010 wurde der Bibliotheks- und Kulturverein gegründet. Heute hat der Verein 17 Mitglieder, die aktiv zum Erfolg der unterschiedlichsten Veranstaltungen beitragen.

Durch die vielseitigen Freizeit- und Veranstaltungsangebote soll ein schönes Miteinander der Generationen in und um Zielitz gefördert und neuen Einwohnern die Integration in die Dorfgemeinschaft erleichtert werden. Dabei liegt dem Verein die Kooperation mit anderen Vereinen und Institutionen, Schulen, Kindergärten, Bibliotheken des Landes Sachsen-Anhalt sehr am Herzen.

Einige Veranstaltungen haben bereits Tradition.

Hierzu gehören:

  • Das Frühlingsfest – mit Geschichten, Liedern und Gedichten wird der Frühling willkommen geheißen.
     

  • Das große ganztägige Bibliotheksfest, die  "Leseshow", im November. Mit einem bunten
    Programm, das jede Altersgruppe anspricht, stellen sich der Bibliotheks- und Kulturverein
    und andere Vereine und die Schulen vor. Immer gibt es auch einen Überraschungsgast.
     

  • Interessante Abendveranstaltungen – Buchlesungen, Konzerte, Kabarett, Comedy…
     

  • Die nahezu monatlich stattfindenden Lesenachmittage für Kinder, Eltern und Großeltern –
    mit „Kaffeeklatsch“, Basteln oder auch mal Fasching feiern.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere 1. Vorsitzende Ronni Wagner oder unsere 2. Vorsitzende Steffi Saenz (Kontakt über Bibliothek) oder informieren Sie sich in der Bibliothek Zielitz, Tel.: 039208 – 27581, , oder besuchen Sie uns persönlich zu den Öffnungszeiten:


Mo 10.00-12.45 Uhr und 14.00-16.30 Uhr
Di 10.00-12.45 Uhr und 14.00-18.00 Uhr
Mi 14.00-16.30 Uhr
Do 10.00-12.45 Uhr und 14.00-18.00 Uhr

 

Besuchen sie uns auch auf unserer Facebook-Seite: Facebook

 

Vereinsfahrt 2017 zur Pfaueninsel / Potsdam

 

Nach dem wir Thomas Hettches Roman "Pfaueninsel" gelesen hatten, waren wir neugierig geworden und haben sie uns persönlich angesehen. Dafür mussten wir gar nicht weit reisen. Unser Ziel hieß Potsdam. Eine interessante Führung ließ die Schauplätze des Romans wieder auferstehen. Unser Resume: Die Pfaueninsel ist der Wörlitzer Park in Miniatur.
Während der anschließenden Bootstour erhielten wir einen Blick auf die Schlösser- und Parklandschaft Potsdams, die vor 25 Jahren ins UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde. Wunderschön. Ein Grund mehr, um Potsdam zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu besuchen.

 

Grubenfahrt 2017

Grubenfahrt 2017. Vielen Dank für die Genehmigung durch die Werksleitung von K+S und an unseren "Reiseleiter" Dirk Weinreich, der uns mit dem großem Sachverstand die Welt untertage erklärte. 

 

 

2021 - Zerbst – wir kommen

Am 09.10.2021 führte uns unsere Vereinsfahrt nach Zerbst. Nach 75-minütiger Busreise besuchten wir vor Ort zuallererst die Schlosskonditorei Hoffmann und labten uns an den süßen Köstlichkeiten gehobener Patisserie.

Schlosskonditorei Zerbst

 

 

 

 

Der Volksmund sagt, dass jeder gerne nach Zerbst fahren kann, aber wer die Schlo-Ko (Schlosskonditorei) nicht besucht habe, sei eigentlich nie dagewesen.

 

(c) Siebert:  Zerbster Schloss

Dann ging’s vorbei an den barocken Kavaliershäusern auf der Schlossfreiheit zum Zerbster Schloss.

Es war einst das Residenzschloss der Fürsten von Anhalt-Zerbst.

 

Hier verbrachte Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst einen Teil ihrer Kindheit, bevor sie 14-jährig von Zerbst nach Russland aufbrach und von 1762-1796 als Zarin Katharina II die Weltgeschicke mitbestimmte. Ja, die Zerbster Mädels konnten schon früher etwas besehen!

 

Das Schloss brannte 1945 nach einem Bombenangriff aus. Seit 2005 kümmert sich ein Verein um die die originalgetreue Restaurierung des östlichen Schlossflügels und bietet Besuchern wie uns Führungen durch die wieder hergerichteten Räume an.
Im Anschluss spazierten wir durch den Schlossgarten und pausierten für ein Gruppenfoto am Katharina-Denkmal.

 

                  (c) Siebert: Statue Katharina-Denkmal    Gruppenfoto_Statue
 

   

Die Kirche St. Bartholomäi war einst Hofkirche des Schlosses und Grablege der Fürsten. 

Über die Alte Brücke erreichten wir den Markt mit dem Roland, der goldenen Butter-jungfer und der einst mächtigsten  Hallenkirche An-halts - St. Nicolai - im Hintergrund.

                                                                                (c) Siebert:  Kirche St. Bartholomäi

 

Unser nächstes Ziel war das Francisceum am Weinberg, heute staatliches Gymnasium, von 1582 bis 1798 ein Gymnasium Illustre, das heißt eine höhere  Lehranstalt vom Rang einer Anhaltischen Landesuniversität.    

 

          

Lehranstalt

Wohin zieht es die Mitglieder eines Bibliotheks-Vereins am meisten?
Selbstverständlich, in eine Bibliothek!
Die historische Bibliothek im Zerbster Francisceum, die sich seit 1803 in den  Kreuzgewölben der Schule befindet, ließ uns aufmerken und staunen. Sie entstand aus den Schriftbeständen des Gymnasiums illustre und enthält Pergamenthandschriften, Drucke, Grafiken und andere bibliographische Werke aus 13 Jahrhunderten. Mit einem Bestand von 48.000 Bänden ist sie als Präsenzbibliothek öffentlich zugänglich und gilt zweifellos als eine Schatzkammer historischer Schriften.
            

Bibliothek

      

Bibliothek1

Nach einer Führung durch die Bibliothek und das Heimatmuseum ließen wir den Tag in fröhlicher Geselligkeit ausklingen.

 

Ausklang_Zerbst                           Ausklang_Zerbst 1                                 Ausklang_Zerbst 2

Im Steakhaus Morino in der Käsperstraße war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

 

Text und Bild: Katrin Siebert