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„Der kleine Prinz“, geschrieben von Antoine de Saint-Exupery, wurde am 4. Juli 2018 in der Bibliothek Zielitz von Schauspieler und Erzähler Alexander Finkel präsentiert. (04. 07. 2018)

Wenig Bühnenbild, sparsame Requisite und Alexander Finkels Erzählart ließen die Geschichte lebendig werden. Wir erlebten die Verwandlung des Bruchpiloten von anfänglicher Skepsis bis hin zu großer Freundschaft und Führsorge. Die geliebte, etwas launige Rose des kleinen Prinzen betrachteten wir mit Argwohn. Wir hassten die Schlange, durch deren Biss der kleine Prinz starb aber sein Lachen für den Freund zurück ließ.
Alexander Finkel brachte das Kunststück fertig, die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer über einen 1,5 Stunden zu bannen.

Als ausgebildeter Schauspieler beherrscht er Mimik und Gestik perfekt. Aber auch ein wenig Slapstick an den richtigen Stellen machte das Stück zu einem Erlebnis.

 

„Der kleine Prinz ist ein philosophisches und metaphysisches Märchen, voll geheimer Gleichnisse – in einer kindhaft einfachen, bezaubernden Sprache geschrieben.“ (Zitat von Eva M. Röder, 1959):

Diese wunderbare Sprache fand sich in Alexanders Erzählspiel beispielsweise in so herrlichen und berühmten Sätzen wieder wie: „Wenn einer eine Blume liebt, die es nur ein einziges Mal gibt auf allen Millionen und Millionen Sternen, dann genügt es ihm völlig, dass er zu ihnen hinaufschaut, um glücklich zu sein.“ oder der wohl berühmteste Spruch, der da lautet: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

 

Vielen Dank, Alexander Finkel, für eine ganz wunderbare Veranstaltung.

 

Großen Dank an unsere Gäste, die sich von der Hitze nicht abschrecken ließen. Die Mitglieder vom Bibliotheks- und Kulturverein Zielitz e.V. verwöhnten sie dafür umso mehr mit selbstgemachter Bowle, Brottorte und natürlich mit Baguette und Rotwein.

 

Erlebnisreiche und erholsame Sommerferien wünscht

Ronni Wagner



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