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Leseabend "Ein Schneemann für Afrika" mit der 3. Klasse und Frau Regener (11. 04. 2008)


Nachdem die 3. Klasse und Lehrerin Ruth Regener der Grundschule Zielitz das Buch von Christa Kozik „Ein Schneemann für Afrika" zu Ende gelesen hatten, gab es als krönenden Abschluss einen Leseabend.

Zuerst wurden alle Schüler zu Matrosen ausgebildet. Dazu musste man in Gruppen eingeteilt, verschiedene Stationen anlaufen. Das war nicht so einfach, denn die Weganweisungen waren verschlüsselt geschrieben, rückwärts oder in Spiegelschrift u. s. w..
Endlich dort angekommen, lernten die Kinder viel über Afrika, Seemannslieder, die Fremdsprache „Seemännisch", wie man sich bei Sturmalarm über glitschige Bohlen bewegt und einen Mast erklettert und bei einem echten Kapitän im Ruhestand lernten sie Seemannsknoten und andere wichtige Dinge der Seefahrt.

Von dieser kräftezehrenden Ausbildung erholten sich alle Matrosen bei einem leckeren Büfette in der Schulaula. Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Muttis.


Dann kam es zum großen Finale.

Alle Matrosen gingen an Bord der „Albatross", um nach Afrika zu schiffern. Aber halt, stopp! Sie hatten das Wichtigste vergessen. Karli, ein Matrose, hatte seiner kleinen afrikanischen Freundin etwas versprochen. Wenn er das nächste Mal kommt, bringt er ihr etwas mit, was es in Afrika nicht gibt. Was sollte er tun? Das Schiff legt gleich ab? Seine Matrosenfreunde haben die rettende Idee. Es ist Dezember und es schneit ganz fürchterlich. Nicht weit vom Schiff entfernt, haben Kinder einen Schneemann gebaut. Karli könnte Asina einen Schneemann schenken. Den gibt es in Afrika nämlich nicht. Gesagt, getan, der Schneemann wird auf den schönen Namen Kasimir getauft und kommt mit an Bord.

Was aber passiert mit Schneemännern, die den Äquator überqueren? Die Kinder der 3. Klasse wissen das jetzt. Alle die gerade eine Stippvisite hier auf der HP machen, müssen, wenn sie neugierig geworden sind, das Buch selber lesen. Es lohnt sich, sind sich die Schüler der 3. Klasse einig.
Das Buch wurde von der DEFA verfilmt. Und ihn auf einer Leinwand mit Beamer und guten Verstärker zu gucken, war ein großes Kinovergnügen.

Um 22.00 Uhr war unser schöner Abend vorbei. Schade.



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